Die besten Saugroboter Test Ergebnisse im Vergleich
Saugroboter – Das Wichtigste in Kürze
Saugroboter Test bei Stiftung Warentest
Beim Staubsauger Roboter Test (02/2017) hat die Verbraucherorganisation insgesamt 6 Saugroboter Geräte getestet. Aufgabe des Tests war Kabel und flache Teppichkanten zu meistern, sowie den Weg zwischen Stuhl- und Tischbeinen hindurch zu finden. Ecken sollten so gut wie möglich gesäubert werden. Und Teppiche, Holzböden sind von Staub zu befreien. Wichtig auch beim Test war, dass die Geräte sich selbstständig wieder aufladen und dafür ohne fremde Hilfe in die Ladestation zurück fahren. Für die Saugroboter waren die Hindernisse kein Problem, allerdings gab es sehr große Unterschiede in der Saugleistung. Am besten hat, wie schon in den Jahren zuvor, der Kobold von der Firma Vorwerk abgeschnitten. Als einziges Gerät bekam er das Qualitätsurteil „Gut“ (2,2). Alle anderen Staubsauger Roboter erhielten ein „Befriedigend“ oder sogar nur „Ausreichend“. An Platz 2 landete ein Gerät von iRobot mit dem Qualitätsurteil „Befriedigend“ (2,8) und einen Platz dahinter liegt der Neato Botvac „Befriedigend“ (3,1). Nachzulesen kostenpflichtig unter Test.de
Was sind Saugroboter bzw. Staubsauger Roboter genau?
Der Vorteil von Staubsauger-Robotern ist, dass sie einem jede Menge Arbeit im Haushalt abnehmen können, und das täglich. Bei den Saugrobotern ist es allerdings so, dass sie es noch nicht schaffen, dass man gar keinen Bodenstaubsauger mehr benötigt. Fast jedenfalls. Es sei denn, Sie nehmen es nicht so genau und es gibt bei Ihnen keine 5 kleinen Kinder oder 3 Hunde im Haushalt. Sehr gut sind die Geräte bei Parkett und Laminat, dort wird fast vollständige Staubfreiheit erreicht. Ein großer Vorteil ist, dass sich die Roboter so programmieren lassen, dass man gar nicht selbst anwesend sein muss, wenn das Gerät seinen Dienst versieht.
Die besten Saugroboter sind in der Lage jegliche Hindernisse zu erkennen, zu umfahren und auch im virtuellen Gedächtnis zu speichern. Man nennt sie „lernfähig„. Doch diese Fähigkeit haben nur die hochwertigen und etwas teureren Modelle. Natürlich können Sie auch erstmal mit einem günstigen Staubsauger Roboter anfangen und sehen ob das was für Sie ist.
Wir haben Ihnen oben die Geräte aufgelistet, von denen wir überzeugt sind, dass sie zu den besten Saugrobotern gehören die wir finden konnten. Zu finden sind die gängigen Anbieter, die Marken: Ariete, Clatronic, CleanMate, Dirt Devil, Ecovacs, Hoover, Klarstein, iRobot, Kärcher, LG, Mamirobot, Miele, Neato Robotica, Philips, Rowenta, Samsung, Sencor, Sichler, Taurus, Vileda und mit einer der Marktführer Vorwerk dessen Gerät wir selbst intensiv haptisch begutachtet und in Augenschein genommen haben. Allerdings hatte auch dieses Gerät Probleme mit höheren Türschwellen und dickeren Teppichen.
Wofür braucht man einen Staubsauger Roboter?
Man kann diese Saugroboter auch mit den schon länger auf dem Markt befindlichen Mährobotern vergleichen. Allerdings nicht zum Mähen, sondern zum Saugen und Reinigen Ihrer Wohnung.
Er findet meist nach anfänglichen Schwierigkeiten seinen eigenen Weg durch die Wohnung und fährt und reinigt Zimmer für Zimmer. Immer vorausgesetzt, Sie haben nicht vergessen alle Türen offen zu lassen. Flache Teppichkanten und einfache Teppichböden meistern alle Geräte. Aber wie schon erwähnt, sinnvoll ist jetzt nicht mehr alle drei Tage der Einsatz eines richtigen Bodenstaubsaugers, sondern nur noch alle zwei Wochen. Die Saugroboter aus unseren Staubsauger-Roboter Vergleich navigieren ohne menschliches Zutun durch den Raum. Sensoren tasten den Boden ab, bei dem einen Gerät besser, bei anderen weniger. Dadurch kommen weder Möbel noch Vasen zu Bruch.
Gibt es in der Wohnung oder dem Haus kleine Treppenstufen, hilft das Auslegen mit einer virtuellen Wand. Eine Art elektronisches Gummiband, das dem Gerät beiliegt oder separat erworben werden kann, hindert das Gerät an der Weiterfahrt und einem evtl. Absturz. Eine Ladestation haben fast alle Geräte und diese suchen sie auch eigenständig auf, sobald das Saugroboter System erkennt, dass die Akku-Leistung zu Ende geht. Leider dauert das Laden bei den Staubsauger Robotern oft mehrere Stunden. Achten Sie beim Kauf auf Geräte die ein großes Fassungsvermögen im Staubbehälter haben. Bei zu kleinem Fassungsvermögen müssen die Roboter zu oft gereinigt werden. Gerade wenn Sie Tiere in der Wohnung haben, ist dies ein wichtiger Faktor.

In 45 Minuten abgefahrene Wege eines Staubsaugerroboters per Langzeitaufnahme – Quelle: Wikimedia
Vorteile
- Das Saugen funktioniert vollautomatisch
- Ihre Anwesenheit ist nicht erforderlich
- Aufladen in Ladestation
- gut für Tierhaare geeignet
- gut für Allergiker geeignet
- sehr gut für Steinbogen geeignet
- sehr gut für Parkett und Laminat geeignet
- Umfährt Hindernisse eigenständig
- saugt auch unter Schränken und Möbeln
Nachteile
- etwas teuer
- man braucht trotzdem Bodenstaubsauger
- Probleme mit hochflorigen Teppichen
- Zimmer sollten nicht verwinkelt und vollgestellt sein
- meist zu kleine Staubbehälter (beim Kauf darauf achten)
- Sensoren arbeiten manchmal nicht vernünftig
Die Beschaffenheit eines Saugroboters
Der Staubbehälter sollte, und darauf haben wir oben schon hingewiesen, möglichst groß sein, damit sie diesen nicht zu oft per Hand reinigen brauchen. Die Füllgeschwindigkeit hat auch etwas mit der Raumgröße zu tun und ob intensiv oder nur oberflächlich gesaugt werden soll. Wenn Sie ein „haarendes“ Haustier, wie Hund oder Katze haben, dadurch öfter saugen, wird sich der Behälter auch schneller füllen. Beim Reinigen verwenden Sie bitte die beiliegenden Reinigungspinsel um den Staubbehälter des Saugroboters von Staub zu befreien, der sich oft statisch auflädt und dort verklebt. Die Höhe des Saugroboters ist auch ein wichtiges Kriterium beim Kauf. Gerade dann, wenn Räume mit vielen Schränken gereinigt werden sollen. Ist der Roboter zu hoch, kann er nicht unter die Schränke oder anderen Möbel fahren. Bei unseren Vorschlägen oben in der Tabelle haben wir immer die Höhe des Gerätes mit angegeben. Auch sollten Ihre Teppiche die der Staubsauger Roboter reinigen soll nicht hochfloriger als 3 Zentimeter sein, dass schafft keines der auf dem Markt befindlichen Modelle.
Unsere Saugroboter Tipps!
Je aufgeräumter desto besser: Ein Staubsauger Roboter sollte immer freie Fahrt haben, zwar speichert sein elektronisches Gedächtnis den Fahrtweg, aber wenn Sie zwischenzeitlich Möbel umstellen, muss er wieder neu alles erlernen. Nur wenn der Saugroboter freie Fahrt hat, ist auch gewährleistet dass nichts zu Bruch geht. Alles was Sie sicherer und einfacher machen können, hilft dem kleinen Helfer, Ihnen besser zu helfen.
Beim ersten mal beobachten: Bei der ersten Fahrt sollten Sie die komplette Zeit an seiner Seite sein. Begleiten Sie ihn, wie es ein Fahrlehrer tun würde. Sie erkennen die Probleme und können diese rechtzeitig beiseite schaffen.
Freie Fahrt zur „Tankstelle“: Der Weg zur Ladestation sollte immer frei zugänglich sein. Der Saugroboter kann nur dorthin zurück finden, von wo aus er auch gestartet ist.
Achten Sie auf seine Sicherheit: Bei Treppen oder anderen Gefahrenstellen sollten Sie den Einsatzbereich des Saugroboters begrenzen. Die mitgelieferten Magnetbänder sind bestens dazu geeignet. Der Sauger wird am drüberfahren gehindert. Andere haben eine Infrarotlicht-Sperre die unsichtbar ist, aber nicht durchfahren werden kann.
Staubbeutel leeren: Am besten sollte der Beutel nach jedem Einsatz gereinigt werden. Einmal- bis zweimal im Monat, je nach Häufigkeit des Einsatzes, sollten Sie die Seitenbürsten, Hauptbürsten, Sensoren und Filter reinigen. Immer die Pflegehinweise der Anbieter beachten.
Akku ersetzen: Bei vielen der Geräte lässt sich der Akku per Hand ausbauen und ersetzen. Beim Entsorgen wird es schwieriger, da sollten Sie sich genau erkundigen.
So saugt Ihr Staubsauger Roboter am besten!
Nach dem Kauf eines Staubsauger Roboter sollten Sie diesen beim ersten Einsatz, wie oben schon erwähnt, nicht alleine lassen. Besonders dann, wenn Sie Tiere in der Wohnung haben, die diesen „Fremdkörper“ noch nicht kennen und sich erst damit „anfreunden“ müssen. Von Vorteil ist es ebenfalls, wenn das Zimmer aufgeräumt ist, damit der Staubsauger Roboter nicht an Vasen, Möbeln oder irgendwelchen herunterhängenden Sachen liegen bleibt, oder sich „fest frisst“. Die Ladestation muss ungehindert angefahren werden können. Denken Sie an „Grenzen“ die Sie ziehen können, damit er nicht in ungewollte Bereiche fährt. Reinigen Sie regelmäßig den Staubbehälter des Staubsauger Roboter, genauso wie die Sensoren usw.
Wie gut sind Staubsauger Roboter?
Sie sind sehr nützlich Helfer im Haushalt und ersparen einem schon eine Menge Zeit, allerdings können Sie einen klassischen Bodenstaubsauger nicht ersetzen. Allerdings wird der tatsächliche Reinigungsaufwand den Sie monatlich ansonsten rein persönlich selbst zu erledigen haben, schon um einige Stunden verringert.
Sind Saugroboter für die komplette Wohnung geeignet?
Das kommt tatsächlich auf Ihre Wohnung an. Wohnen Sie ebenerdig auf einem Stockwerk, haben also nur eine Etage, darin keine Treppen, keine hohen Türschwellen und keinen Teppich der hochfloriger als 3 Zentimeter ist, dann dürfte das Gerät für bestimmt 90 Prozent der Wohnung die Reinigung übernehmen.
Wie funktioniert ein Saugroboter?
Man kann bei diesen Geräten zwei Varianten unterscheiden, nämlich diejenigen, die glatte Böden mithilfe von statischen Tüchern reinigen und denjenigen, die den Boden mit einer Mischung aus Teppichreinigungs- und Staubsaugerfunktion säubern. Diese etwas hochwertigeren Saugroboter bedienen sich fast immer verschiedener Reinigungsbürsten beziehungsweise Gummiwischern (Lippen), die durch ihre gegenläufige Rotation den Schmutz vom Boden lösen, in Richtung des Saugers lenken und so in eine Auffangbox leiten. Ein Staubsauger-Roboter ist mit sehr flexiblen Rollen ausgestattet. Sie erlauben es dem Gerät, sich in jede nur denkbare Richtung zu bewegen. Viele Geräte besitzen verschiedene Reinigungs-Modi, unter anderem sind sie oft mit einem sogenannten Spot-Modus ausgestattet, in dem sie eine spezielle Stelle sehr intensiv reinigen.
Wie navigiert Saugroboter?
Das System zur Navigation basiert auf unterschiedlichen Sensoren, mit denen der Saugroboter ausgestattet ist. Von den Herstellern werden, je nach Art des Saugers, folgende Sensor-Typen verwendet:
- Kollisionssensoren (direkter Kontakt notwendig)
- Ultraschallsensoren
- Sensoren mit Infrarotlicht
- Lasersensoren
- Absturzsensoren (erkennen Türschwellen, Treppenstufen, Absätze, Kanten)
Bei einfachen Robotern ändert das Gerät nach dem Zufallsprinzip die Richtung, sobald es mit einem Hindernis kollidiert. Diese Methode bezeichnet man auch als chaotische Navigation. Mit genügend Zeit ist irgendwann der gesamte Raum gesäubert. Komplexere Saugroboter erkennen durch ihre Sensoren die Umgebung einschließlich aller Hindernisse und sind zudem in der Lage, an Kanten entlang zu fahren und sich soweit zu orientieren, dass sie im Weg stehende Hindernisse umfahren. Diese Variante bezeichnet man als systematische Navigation.
Sehr störend für die Navigation und Funktion von Staubsauger-Robotern haben sich am Boden liegende Kabel oder Kleidungsstücke erwiesen. Mit solchen Kabeln verbundene Gegenstände (Steh- oder Tischlampen, Laptops) können vom herumfahrenden Roboter durch Herunterziehen beschädigt werden. Kleidung kann sich in den Bürsten und Rollen des Staubsauger-Roboters verheddern und das Gerät unbrauchbar machen. Am besten hebt man solche Gefahrenquellen vom Boden auf und sperrt den zu reinigenden Bereich ab. Für eine solche Absperrung bieten die Hersteller von Staubsauger-Robotern verschiedene Methoden an. Entweder man verlegt Magnetbänder rund um den zu reinigenden Bereich oder man nutzt eine sogenannte virtuelle Wand. Um eine solche „virtual wall“ zu errichten, gibt es von den Herstellern verschiedene Geräte für Lichtschranken, die mithilfe von unsichtbaren Infrarot Lichtern eine Barriere aufbauen, über die der Staubsauger-Roboter nicht hinausfährt.
Für welche Böden eignen sich Saugroboter?
Die meisten Saugroboter erbringen ihre höchste Reinigungsleistung auf sogenannten Hartböden, also auf:
- Betonuntergrund
- Steinboden (Fliesen)
- Holz (Laminat, Dielen)
- Linoleum
Der Grund dafür sind die Tücher, Bürsten und Walzen, die in diesen Böden den idealen Untergrund finden, um alle Verschmutzungen durch ihr Rotieren aufzuwirbeln und entweder aufzufangen oder mithilfe der Staubsaugerfunktion in die Auffangbox zu befördern.
Etwas schwieriger gestaltet sich für den Staubsauger-Roboter das Säubern von Teppichböden, vor allem, wenn dieser aus sehr weichen und hohen Fasern besteht. Leider können sich in hohem Teppichflor die Bürsten verfangen, was zu einer Störung und dem Abbruch der Reinigung führt. Damit der Roboter Teppiche ab 3 cm Höhe trotzdem gut reinigen kann, sollte er über eine möglichst große Saugkraft verfügen, eine hohe Anzahl von Bürsten aufweisen und mit einem starken Akku ausgestattet sein. Die gründliche Reinigung von Teppichen erfordert mehr Energie, als das Säubern von glatten Flächen.
Wie gründlich arbeitet ein Saugroboter?
Bei Böden mit leichten Verschmutzungen wie Staub oder Tierhaaren arbeitet ein Saugroboter sehr gründlich. Sind die Böden hingegen sehr weich (Teppich mit mehr als 3 cm Faserhöhe) und stark verschmutzt, kann ein solches Gerät den klassischen Handstaubsauger nicht zu 100 Prozent ersetzen. Tests zeigen immer wieder, dass die Saugleistung des Staubsauger-Roboters nicht die eines herkömmlichen Saugers erreicht. Dennoch säubern solche Geräte die meisten Böden sehr gründlich, ihre Bürsten und Lippen nehmen selbst größere Schmutzteile wie Krümel ohne Probleme auf.
Was ist bei der Saugroboter Ladestation zu beachten?
Günstige Staubsauger-Roboter besitzen keine eigene Ladestation. Sie müssen manuell aufgeladen werden, indem man sie mit dem Stromnetz verbindet. Hochwertigere Staubsauger-Roboter kehren nach getaner Arbeit oder bei kritischem Ladezustand zum Aufladen ihres Akkus von selbst wieder zu ihrer Ladestation zurück. Damit der Ladeprozess beginnen kann, benötigt eine Ladestation eine Stromquelle, mit der sie am besten ständig verbunden bleibt. Manche Ladestationen sind bereits in der Lage, die Auffangbox des Staubsauger-Roboters selbstständig zu entleeren. Achten Sie also beim Kauf eines solchen Gerätes darauf, ob es über eine Ladestation verfügt und wenn ja, welche Funktionen diese übernimmt. Sendet sie beispielsweise einen Infrarot-Strahl aus, um den Sauger wieder zu sich zu holen? Kann man sie mit einer Fernbedienung oder per App steuern (z. B. mit der Sprachsteuerung von Alexa)? Kann sie so aufgestellt an der Wand aufgestellt werden, dass der Roboter sie beim Heranfahren nicht wegschiebt und die Lade-Kontakte ohne Probleme erreicht (die Station darf nicht auf einem Podest stehen)? Von Bedeutung ist zudem, wie lange die Ladestation benötigt, um den Akku des Staubsaug-Roboters wieder aufzuladen.
Wie laut ist ein Saugroboter?
Wenn Sie einen Staubsauger-Roboter kaufen möchten, dann müssen Sie heute nicht mehr mit großer Lautstärke während des Reinigungsvorgangs rechnen. Durch immer weiter verbesserte Technologie erreichen die meisten Geräte heute nur noch Schallpegel zwischen 45 und 70 dB(A), was einer nächtlichen, ruhigen Straße oder sehr leiser Musik beziehungsweise einem aufgedrehten Wasserhahn oder einem eingeschalteten Wasserkocher entspricht.
Sind Staubsauger Roboter sehr laut?
Eigentlich nicht. Zwischen 65 dB und 70 dB liegt der Geräuschpegel, dass ist die Lautstärke eines etwas lauteren Gespräches gleichzustellen.
Wie viel Strom verbraucht ein Roboter-Staubsauger?
Der Stromverbrauch von elektrischen Geräten spielt für viele Menschen heute eine immer wichtigere Rolle. Ein Staubsauger-Roboter ist ein Gerät, dessen Stromverbrauch sich auf Basis der folgenden Werte errechnen lässt:
- Leistung Saugmotor
- Häufigkeit der Nutzung
- Art der Akku-Technologie
- Navigationsform (systematisch, zufällig)
Nimmt man an, dass die durchschnittliche Leistung eines Staubsauger-Roboters zwischen 20 und 45 Watt/h beträgt und er für die Reinigung einer circa 100 Quadratmeter großen Wohnung ungefähr 1,5 Stunden benötigt, dann kommt man einer alle zweit Tage stattfindenden Säuberung auf eine jährliche Gesamtreinigungszeit von 273 Stunden (1,5 Stunden x 182 Tage). Bei einem maximalen Verbrauch von 45 Watt sind das insgesamt 12,28 Kilowattstunden (kWh), die der Staubsauger-Roboter im Jahr an Strom verbraucht. Zwar muss man noch den Standby-Modus der Ladestation mit einrechnen, aber da sie maximal 4 Watt benötigt, ergibt sich immer noch ein sehr niedriger Stromverbrauch pro Jahr. Ein herkömmlicher Sauger benötigt dagegen im schlimmsten Fall bis zu 1500 pro Stunde Betrieb. Der Staubsauger-Roboter ist in diesem Bereich also deutlich sparsamer, als ein klassischer Bodenstaubsauger.
Alternativen zu Staubsauger-Robotern
Wie Sie bereits gesehen haben, bieten Staubsauger-Roboter viele Vorteile beim Säubern der Wohnung. Gleichzeitig haben solche Geräte aber natürlich auch ihre Grenzen. Wenn es darum geht, die Wohnung mit Wasser gründlich durchzuwischen, stehen Ihnen zwar auch sogenannte Wisch-Roboter zur Verfügung, in einem solchen Fall kann es aber durchaus Sinn machen, dass Sie sich einen richtigen Waschsauger anschaffen. Mit einem Waschsauger können Sie verschiedenste Bodenbeläge wie Fließen, Laminat oder sogar Teppichböden problemlos säubern und selbst Polstermöbel sind für Wasch- und Sprühsauger kein Problem. Für die alltägliche Reinigung Ihrer Wohnung reicht ein Staubsauger-Roboter natürlich völlig aus und ist eine gute Alternative. Für den Fall, dass Sie mal wieder eine Grundreinigung durchführen müssen, sind leistungsstärkere Waschsauger aber zu bevorzugen.
Weiterführende Links:
- Die besten Wischroboter – https://www.saubermensch.de/staubsauger-roboter-test/
- https://www.expertmensch.de/staubsauger-roboter-test/
- Die besten Wischroboter – https://saugerobo.de/
Letzte Aktualisierung am 26.09.2023 um 00:41 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API